Einen Sommer besuchte ich diesen Ort, einen See in meiner Umgebung.

Alle hatten Spaß hier zu sein.

Spazierende, Liegende, Unterhaltende und Spielende mit Hund und Kind.

Da war viel los, aber es war eine ganz entspannende und angenehme Zeit.

Als die Sonne unterging, gingen auch alle nach Hause.

Ich dachte, es wäre schön,  wenn ich mit oder an diesem Ort etwas machen könnte.

Aus diesem Gedanken hat sich mein Projekt entwickelt, die Motive meiner Malerei dreidimensional in die Natur zu bringen, da Tiere oder Figur in Landschaften wichtige Themen in meiner Kunst sind.

Ein Projekt mit dem sich das Kunstwerk und meine Malerei harmonisch in die Landschaft einfügt und diese bereichert.

Ich habe mich entschieden mit Pappmaché meine Malerei dreidimensional umzusetzen, da es den meisten Menschen bekannt und ein lebensnahes Medium ist und weil es sich sehr gut eignet, um mit Farbe zu arbeiten. Ich wollte ebenfalls ausprobieren, ob dieses Material in einem großen Format funktioniert.

Mich interessiert dennoch besonders der Unterschied des Arbeitsprozesses zwischen Bild und Plastik und wie sich beides aufeinander auswirkt.

Durch die Kombination meiner Plastiken mit einem öffentlichen, naturnahen Raum möchte ich eine angenehme und fröhliche Atmosphäre für die Besucher schaffen.

Das Projekt bietet die Möglichkeit neue Leute kennenzulernen, an verschieden Orten zu arbeiten und für mich eine Erweiterung, wie ich meine Kunst zeigen kann.

Die Umsetzung von Malerei zu Plastik und das Freilassen meiner gemalten Wesen in die reale Welt gibt mir interessante Impulse für meine künstlerische Entwicklung.

Ich plane in Zukunft dieses Projekt auszubauen und mit andren Künstlern in Austausch daran weiterzuarbeiten.